Atmung und Bewegung - Gesundheit und Vitalität

Die Heilkraft des Atems

Rolfing hat einen positiven Einfluss auf die Atmung, indem es die Körperhaltung verbessert und Verspannungen löst, die die Atemmuskulatur beeinträchtigen können. ​Eine aufrechte und ausgeglichene Körperhaltung ermöglicht es dem Brustkorb und dem Zwerchfell, sich freier zu bewegen, was zu einer tieferen und effizienteren Atmung führt. ​

Ein weiterer Aspekt der Rolfing-Behandlung ist die Bewusstseinsförderung. Klienten lernen, wie sie ihre Atmung aktiv wahrnehmen und kontrollieren können. Diese Achtsamkeit kann dazu beitragen, die Verspannungen im Zwerchfell zu reduzieren und die Gesamtatembewusstheit zu erhöhen. Dies ist besonders wichtig, da eine tiefere und gleichmäßigere Atmung nicht nur die körperliche, sondern auch die emotionale Gesundheit verbessert.

Insgesamt kann Rolfing eine effektive Methode sein, um Zwerchfellverspannungen zu behandeln und so die Atmung zu optimieren. Durch die Kombination aus manueller Therapie und Achtsamkeitstraining können Klienten wieder zu einer harmonischen Atemweise finden, die Körper und Geist miteinander verbindet. Eine gesunde Atmung ist nicht nur eine Voraussetzung für körperliches Wohlbefinden, sondern auch für eine ausgeglichene Lebensweise.

Die Heilkraft der Bewegung 

Im Rolfing-Prozess unterstützen verschiedene Bewegungsübungen die Gesundheit. ​Diese Übungen zielen darauf ab, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu erhöhen und Verspannungen zu lösen. ​ 

Einfache Bewegungsübungen für einen gesunden Alltag

Die Bewegungsübungen fördern das Bewusstsein für den eigenen Körper. Ziel ist es, die Beweglichkeit zu verbessern und Fehlhaltungen zu korrigieren. ​

Dabei wird die  Körpermitte gestärkt, die Haltung verbessert und die Flexibilität der Muskulatur erhöht. Zahlreiche Übungen fördern kontrollierte Bewegungen und Atemtechniken. ​

Das tägliche 5-Minuten-Trainingskozept

 

Harmonie für Körper, Geist und Seele

Die ergänzende Arbeit mit Atem-  und Bewegungsübungen unterstützt den Rolfing-Prozess. 

Mögliche Anwendungsgebiete für ein Atemtraining:

  • Krankheiten der Atemorgane sowie funktionelle Atemstörungen wie z.B. Kurzatmigkeit oder Hyperventilation
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden, Störungen im Magen-Darmbereich
  • Stress, depressive Verstimmung, allgemeine Spannungs- oder Erschöpfungszuständen sowie körperliche oder seelische Belastungen
  • Schwierigkeiten beim Sprechen und Singen (Heiserkeit, Atemnot, Redeangst)

Sie beruhen auf folgende Methoden und Erkenntnissen:

  • Atemrhythmisch Angepassten Phonation (AAP) nach Coblenzer/Muhar
  • „Der erfahrbare Atem“ nach Prof. Ilse Middendorf
  • Rolfing® und Rolfing mouvement®
  • Visualisierungs-, Vorstellungs– und Imaginationsübungen
  • Übungen aus dem Yoga, der „Präventiven Rückenschule“, Alexander-Technik, Feldenkrais-Methode sowie der Progressive Muskelentspannung
  • Buteyko-Methode

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